Kommentare

Wahrheit, ertragen wir die Wahrheit so wenig, dass alle Parteien, Volksbewegungen durch populistische Sprüche Menschen fangen.

Bei nur 40% Wahlbeteiligung mag ich davon ausgehen, dass dem nicht so ist. Die Wahrheit wird zwar grausam und schrecklich unpopulär klingen, aber hat sie nicht genau darum einen guten Grund populär zu sein.

Klimagipfel, wozu? Damit festgestellt wird, wir sprechen darüber während im den Braunkohlerevieren die Schaufeln weiter schwingen. Ich vergaß, wir steigen auf Elektroautos um und fragen uns besser nicht, woher der Strom hinter der Steckdose ist, an der sie geladen werden.

Bis heute frage ich mich zu was die Kohle in den noch betriebenen Kraftwerken verbrannt wird, wenn nicht zu CO2. Auch die alternativen Holzpellets werden zu CO2 verbrannt, doch keine Sorge, es wurde lediglich vergessen Euch zu sagen, dass CO2 kein Treibhausgas mehr ist. Dies wurde nur damals erfunden, um die Atomkraft als „saubere“ Energieform“ etablieren zu können, doch nach Fukushima ist dies unhaltbar, weshalb so manch verpöntes Abgas als Name nicht mehr in den Mund genommen wird.

Unser Klima wird milder und während wir wenigsten zu einem erheblichen Teil begreifen, die Bevölkerungsbewegungen der Neuzeit mitverursacht zu haben, werden Stimmen laut, die damit drohen, dass darum Weihnachten abgeschafft würde. Die Islamisierung des Abendlandes, warum macht nicht einmal jemand das Licht an und erleuchtet diese Menschen. Das Geschäft mit Weihnachten ist so gut, das wird niemals verschwinden.

Wir alle sind uns einig: „Wir sollten sorgsam mit unserer Erde umgehen, also jegliche Ressourcen schätzen und wahren, vielleicht sogar auch die persönlichen, um Wahrheiten zu fordern.

Ständig neue Slogans um Wirtschaftszweige voran zu treiben oder gar zu wechseln sollten wir nicht glauben, da nichts wirtschaftshemmender ist als Nachhaltigkeit.
Doch genau darum muss es gehen, eine Aussage muss auch nachhaltig der Realität standhalten, dann werden auch die Produkte langlebiger.

gehalte als damalige Fraktionsvorsitzende B90/Die Grünen

Sehr geehrte Damen und Herren, Herr Bürgermeister, Herren und Dame der Verwaltung, Herren von der Presse!

Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

So steht es in unserer Verfassung. Da fragen wir uns: Was ist Würde, wer sind die Menschen, wer übt die staatliche Gewalt aus? Auf unsere Kommune heruntergebrochen bedeutet das: Seit neuestem geht die Gewalt von einem Bündnis aus CDU und FDP aus. Mit populistischen Anträgen haben sie den Haushaltentwurf 2016 geändert. Ein Entwurf, der die Datei kaum wert ist, in der er gespeichert wurde.

Alle Aufgaben in unserer Gemeinde kosten Geld, die Frage ist nur wann!

Flüchtlinge
Wie gut, dass das Land nicht mehr schwarz-gelb regiert wird, so können sie leicht eine 100%ige Kostenübernahme der Landesregierung in den kommunalen Haushalt einbringen. Populistisch ist der Antrag, da bis zum Stichtag, dem 2.1.2016, die gesetzte Flüchtlingszahl von 156 Personen nicht erreicht werden wird. Diese sollen aber mit 100% Kostendeckung durch das Land in den Haushalt intergiert werden, um die Grundsteuer B nicht erhöhen zu müssen. Auch eine Form der Integration!
Man könnte auch 200% einsetzen und so unseren Haushalt sanieren!
Momentan sollten wir realistisch von einer Kostendeckung von 80% ausgehen!

In 2016 soll das Überhangskontingent an Flüchtlingen, das sich durch die Erstaufnahmeeinrichtung in Stühlinghausen ergab, aufgebraucht werden. Die 2016 Aufzunehmenden lassen sich erst dem Haushalt 2017 anrechnen, darum werden sie nicht benötigt.
Hier wird nicht verstanden, dass der Königssteiner Schlüssel Marienheide 0,086 % aller Flüchtlinge zuweisen wird.
Die Bundesregierung selbst weiß nicht, wie viele Flüchtlinge sich heute bereits in Deutschland aufhalten. Wir sollten die Bürger nicht täuschen: Diese Aufgabe kostet Geld, auch in Marienheide.
Die freiwillige Überhangsaufnahme hat es bisher ermöglicht, vorrangig Familien aufzunehmen. Insbesondere die „Familienpartei“ CDU dürfte in Erfahrung gebracht haben können, dass sich Familien deutlich leichter integrieren lassen als Alleinstehende.

Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
Wo bleibt bei diesen Plänen die Würde?

Straßenreinigung

Die Straßenreinigungsgebühren werden nur „vorerst“ so belassen, wie sie sind. Dass ihre Berechnung aus Rechtsgründen geändert werden muss, ist Fakt.
Das dafür erforderliche Gutachten wird 40.000 Euro kosten-  allerdings werden diese Kosten auf die Gebührenzahler in den Jahren nach 2016 umgelegt.

CDU und FDP war es wichtig, - ich wiederhole mich ungern - diese Kosten nicht in die Grundsteuer B einfließen zu lassen, so dass die 735  v. H. des Vorjahres gehalten werden können.

Windkraft

Positiv zu bewerten ist bei unserer neugefundenen „Ratskoalition“, dass sie zumindest die Sinnlosigkeit einer Potentialanalyse zur Windkraft verstanden hat. Eine solche Analyse der Raumstruktur wäre nur willkommen, wenn garantiert keine Flächen ausgewiesen würden. Davon kann aber nicht ausgegangen werden. Von daher ist es besser, es potentiellen Betreibern selbst zu überlassen, eine solche Studie in Auftrag zu geben.
Fazit:

Mancher Orts wurden Grüne gesichtet, die unglaubliche Wahrheiten verbreiteten: Kommunale Aufgaben kosten Geld. Es darf nicht die Frage sein, wie die Kosten vertuscht werden, um damit den Haushalt  in diesem Fall den von 2016 ausgeglichen erscheinen zu lassen. Oder nehmen wir uns in Marienheide ein Beispiel an VW und warten, bis der Schwindel auffliegt?

Die Presse hat es schon bemerkt, und auch die Bürger werden es erkennen. Wir müssen den Tatsachen ins Auge blicken!  Und uns nicht durch Tricks einen ausgeglichenen Haushalt vorgaukeln lassen.

Denn letztlich zahlt immer der Bürger und leider trifft das meistens vor allem die, die am wenigsten sparen können: die Armen und die Kinder.

Die Frage ist nur wann!

Wir Grünen unterstützen den Konsolidierungsansatz des Bürgermeisters und sind bereit, durch eine moderate Anhebung der Grundsteuer B den dafür erforderlichen Haushaltsrahmen zu schaffen.
Eine weitere Senkung der gedeckelten  Ausgaben, durchschnittlich 4,3 Millionen Euro jährlich, um weitere 30000 Euro, wie CDU u. FDP es vorsehen, ist unrealistisch.

Aber: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

Deshalb stimmen Bündnis 90 / Die Grünen dem Haushaltsentwurf 2016 nicht zu!

Flüchtlinge die Chance für das unterkinderte Deutschland

Wer nimmt dem alten Mann die Butter vom Brot? Abdulla aus Syrien, weil er ein Christ ist? Fritzchen hat Angst, denn sein Urgroßvater sagte bereits: „ hüte Dich vor denen aus dem Osten!“ Doch die Erde bleibt annähernd rund und so verkaufen die großen Friedensmächte USA, Russland und Deutschland viele Waffen. Kaum zu glauben aber wahr, dass sie Einsatz finden und auf bestialische Art und Weise Menschen töten, auch die guten, also nicht nur die, die meinen gut zu sein, sondern diejenigen die es sind. Die Kinder, die zu kurz auf dieser Welt waren, um sich schon mit derart viel Schuld beladen zu haben dass sie nun …. Ihre Eltern haben Angst, Sorge um sie, um sich, sie haben an alledem nichts verdient, sie fliehen vor der Verschwendung an Macht zu töten.

Sie kommen nach Deutschland und verhindern den Demographischen Wandel. Plötzlich gibt es Kinder, plötzlich gibt es Menschen, die sich in Bewegung setzen um besser zu leben, Menschen die wählen, wenn sie die Wahl haben.

Der alte Mann hält sein Brot ganz fest und starrt Abdulla an! Fritzchen fragt, ob der Osten jetzt hier ist. Der Urgroßvater gibt Abdullah ein Stück Brot.

Drei Jahre später füttert Abdulla Fritzchen Urgroßvater und egal, wo wer den Osten vermutet, endlich sind sie Menschen geworden.

Ich wage es zu bezweifeln, wenn da nicht das Etymologielexikon etwas anderes verriet.
In Gebrauch ist Geschmäckle stets mit dem Adjektiv „übel“, was wiederum meine Zweifel bestärkt.
Recherchiere ich zudem, wie Menschen das „üble Geschmäckle“ im Wortlaut benutzen, sind meine Zweifel beseitigt.

Manchmal hilft ein einfaches Pfefferminzbonbon!

"Die absichtliche Zerstörung von Kulturerbe ist ein Kriegsverbrechen"
Warum ist nicht die Herstellung von Waffen ein Kriegsverbrechen?
Warum ist die Lieferung von Waffen kein Kriegsverbrechen?
Warum ist das Zerstören von Menschenleben kein Kriegsverbrechen? -
Sicher, weil es dann keinen Krieg mehr gäbe!

Traurig, dass wir uns das nicht leisten können wollen!

Ein dicker  Po

Ein dicker Po
macht mich nicht froh,
aber ein Männchen anderswo
und sowieso.

Ein dicker Po
macht das Männchen froh.
Es kann dann meinen
und auch weinen sowieso

Ein dicker Po
macht das Männchen froh
hier und auch mal anderswo
-
ach so!

„The fifty shades of Grey“
Warum der Film sehenswert ist!

Es gelingt diesem Film das Spannungsverhältnis zwischen den Hauptpersonen, dem Millionär Christian Grey und der Studentin Anastasia Steele, weit über das Erotische hinaus so aufzubauen. Bis zuletzt stellt sich die Frage, wie weit wird sie aus Liebe zu ihm bereit sein sich zu verändern. Wie weit wird Ana bereit sein sich durch das Geld und den gebotenen Luxus zu verändern.
Mr. Grey hingegen verliert mehr und mehr die Kontrolle, die er für seine Ich benötigt.
Letztendlich ist Christian nicht bereit seiner Veränderung ihr zu liebe nachzugeben, wodurch er sie verliert. In der Konsequenz ist die Treue zu sich selbst der Sieger. Liebe verändert einander, einen anderen Menschen lieben ist nur möglich, wenn die Treue dem eigenen Ich gegenüber gewahrt bleibt.

Die zehn Gebote einst von Moses empfangen auf dem Berg Sinai, geben vor, was nicht zu tun ist.
Leider ist nicht ebenso wie kein für die menschliche Vorstellung unmöglich.
Zunächst wird in den Geboten vorgestellt, was dann zu unterlassen ist. Das dritte und vierte Gebot können unverändert bleiben.
Das erste Gebot
Ich bin der Herr, dein Gott.
Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
Ich bin der Herr, dein Gott.
Du sollst nur mich als Gott haben.
Das zweite Gebot
Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen.
Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, wohl gebrauchen.
Das dritte Gebot
Du sollst den Feiertag heiligen.
Das vierte Gebot
Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.
Das fünfte Gebot
Du sollst nicht töten.
Du sollst das Leben achten.
Das sechste Gebot
Du sollst nicht ehebrechen.
Du sollst deine Ehe erhalten.
Das siebte Gebot
Du sollst nicht stehlen.
Du sollst den Besitz der anderen achten.
Das achte Gebot
Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
Du sollst Wahres reden, auch wenn es dir schwer fällt.
Das neunte Gebot
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.
Du sollst deines Nächsten Haus  als dessen Eigentum anerkennen.
Das zehnte Gebot
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.
Du sollst deines Nächsten Frau, Mann, Vieh noch alles was seins / ihres ist, als das seine oder ihre achten und in deren / dessen Besitz belassen

Es wurde kälter, die Bäume hatten ihre Blätter verloren, die ersten Schneeflocken fielen, und in der Stadt tobte das Volk seinen vorweihnachtlichen Kaufrausch aus.

Wie im Wahn vergaßen die Menschen die Besinnlichkeit dieser Zeit und kauften, um anderen die verpflichtete Freude zum Fest zu bereiten.

Die alten Weihnachtsmärchen von den Armen und Guten wurden übertönt von mächtigen Reklamesprüchen, die den Eltern die leuchtenden Augen der Kinder versprachen, wenn sie sich für die eine oder andere Sache entschieden.

Einem wirklichen Weihnachtsmann wäre es gewiss übel ergangen und eine wirkliche Freude konnte es wohl kaum noch geben.

Da standen abgeschlagene Tannenbäume in dichten Reihen, zusammengeschnürt zu leicht transportablen Paketen, neben dem Stand für kandierte Mandeln und dem übrigen Drumherum.

Mein Herz wurde traurig, als ich die Unbescheidenheit erblickte, die Lieblosigkeit mit der sich jeder an dem anderen vorbeidrängte, um das Meiste, das Schönste zu ergattern. Das Beste für sich und seine Welt.

In dunklen Ecken auf dem kalten Boden saßen die Bettler. An ihren Augen wurden die übermächtig gefüllten Tüten vorbei getragen, und hier und da fiel schon einmal ein gewissenserleichternder Pfennig in ihre Hüte, an denen sonst jeder so schnell wie möglich vorbeieilte.

Es gab also immer noch Armut, die jedoch ihrerseits auch den Rausch und den Wahn des Glücks nutzte, indem sie betroffen machte.

Nur wo, in dieser von wirklichen Weihnachtsmännern verlassenen Stadt, war das Gute, das Stillschweigen und die Barmherzigkeit, der Glaube an Sternenkinder, an Engelchen, an die Gnade Gottes, da sie sich doch fast alle Christen nannten?

All überall auf den Tannenspitzen

sah ich Leuchtreklamen blitzen,

die verhießen, bald aber bald

so kaufet schnell, es gibt kaum noch Wald.

Inmitten darin

mein Herz wurde still,

es schlug eisig immer im Takt,

dann wurde ich endlich wach:

In meine Erinnerung drangen Geschichten von damals, die ich seltsam gut kannte, und traurig ging ich nach Hause und erzählte, da draußen sieht es so seltsam aus.

Alle haben sich vergessen, den Weihnachtsmann und was es hieß, ihr Kinderlein kommet all.

War es nicht eine schöne Zeit, die Geschichte von Maria und dem Jesuskind?

In einem Stall zu Bethlehem geboren, ein Stern schien hell und Liebe sollte leben.
Der Stern von Bethlehem, der leuchtet heute nicht mehr und ganz leise wird diese gute alte Mär.                                                                                              1.12.1990